Fortuna Logabirum beim Andreas-Schaar-Gedenkturnier
Ende November fand zum zehnten Mal das Andreas-Schaar-Gedächtnisturnier statt. Drei Spieler unseres Vereins waren dabei. In der A-Gruppe waren etwas mehr als 60 Teilnehmer gemeldet. In dieser spielten Tammo und Keno Aden sowie ich, Sebastian. Wie wir uns in dem stark besetzten Turnier in der Mensa des Gymnasiums Nordhorn geschlagen haben, erfahrt ihr im Folgenden.
5 Runden Schweizer System mit 90 Minuten für 40 Züge und 15 Minuten für den Rest der Partie bei 30 Sekunden Inkrement standen auf dem Programm. Wie schon im Vorjahr – ich nahm zum zweiten Mal am Turnier teil – überzeugte der große Spielsaal. Ausreichend Platz und eine angenehme Atmosphäre mit der Möglichkeit einer preiswerten Verpflegung waren vorhanden.
Beginnen wir mit unserem Jüngsten. Tammo konnte mit 2 aus 2 in das Turnier starten. In der dritten Runde spielte er gegen den an 3 gesetzten IM Tobias Jungelt. Trotz starker Gegenwehr reichte es leider nicht für ein Remis oder gar einen Punkt. In den Runden 4 und 5 konnte Tammo noch 1,5 Punkte einfahren, so dass er am Ende des Turniers mit 3,5 Punkten, einem leichten Ratingplus und einem tollen 11. Platz nach Hause fuhr.
Keno verlor in einer spannenden Partie die erste Runde, konnte dann aber in Runde 2 und 3 jeweils 1,5 Punkte holen. In den Runden 4 und 5 traf er auf etwas stärkere Gegner. Hier holte der ältere der beiden Aden-Brüder jeweils ein Remis. Mit 2,5 Punkten wurde Keno 33. im Turnier. Auch hier gab es ein leichtes DWZ-Plus. Super!
Mit zwei Niederlagen startete ich ins Turnier. Beide Gegner waren deutlich zu stark für mich. In der dritten Runde erwischte mich dann das „Losglück“ – spielfrei. Runde 4 ging auch verloren. Die fünfte Runde sollte dann alles retten. Und so kam es auch. Mit einem Figurenopfer (siehe Grafik) und etwas Glück konnte ich die letzte Partie gewinnen. 1 aus 4 reichte, um meine DWZ unverändert zu halten. Am Ende wurde ich 44.
Das Andreas-Schaar-Gedächtnisturnier war auch in diesem Jahr wieder ein sehr gut organisiertes Schachturnier. Das starke Teilnehmerfeld macht diese Veranstaltung zu einer besonderen Herausforderung. Die Teilnahme im Jahr 2025 ist fest im Terminkalender vermerkt.