Uwe Rau gewinnt Sanduhrenturnier
Es ist ein bisschen wie Rentner-Bullet am Brett. Deutlich stressiger als Blitz, aber es kommt, anders als beim Bullet, nicht nur darauf an, wie schnell man zieht: Sanduhrenblitz mit einer Minute Bedenkzeit.
Gestern, am Freitag vor Pfingsten, waren nur wenige Erwachsene beim Schach (anders als bei den Jugendlichen vorher). Während des Jugendschachs zog die letzte Etappe des Ossiloops am Gemeindehaus vorbei. Die Straße wurde gesperrt und einige Eltern, die direkt am Gemeindehaus geparkt hatten, mussten warten, bis alle Läufer durch waren. Und das sind eine ganze Menge, ging aber verhältnismäßig schnell.
Wir haben vor dem Sanduhrenturnier noch einige Partien aus dem Groninger Weekend Turnier vom Himmelfahrtswochende analysiert. In einer hat Tammo seinen Gegner (immerhin ELO 2060) nach allen Regeln der Kunst zerlegt.
Das eigentliche Turnier ging um kurz vor 21 Uhr los. Uwe Rau hat nur einen halben Punkt abgegeben und mit 3½ aus 4 klar gewonnen.
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Punkte | Platz | |
Uwe | X | 1 | 1 | 1 | ½ | 3½ | 1 |
Paul | 0 | X | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 |
Keno | 0 | 1 | X | ½ | 1 | 2½ | 2/3 |
Dagmar | 0 | 1 | ½ | X | 0 | 1½ | 4 |
Meino | ½ | 1 | 0 | 1 | X | 2½ | 2/3 |
Die 5 Runden haben ca. eine halbe Stunde gedauert. Da kommen pro Partie dann doch ein paar Minuten zusammen, jedenfalls deutlich mehr als die 1 Minute Startzeit.