2. Mannschaft verliert gegen Wilhelmshaven 2
Es hat nicht sollen sein. Wenngleich es am Ende nochmal kurzzeitig spannend wurde, war ein Unentschieden gegen Wilhelmshaven 2 nicht drin. 1:3 verlor die 2. Mannschaft des Fortuna Logabirum gegen die Liga-Favoriten von der Nordseeküste.
Fortuna Logabirum 2 | 1646 | 1:3 | Wilhelmshaven 2 | 1635 |
Wernke-Schmiesing, Sebastian | 1658 | 0 – 1 | Schneider, Alexander | 1976 |
Schweer, Paul | 1611 | 1 – 0 | Schumacher, Klaus | 1599 |
Heyen, Ralf | 1669 | 0 – 1 | Broska, Wolfgang | 1538 |
Pekram, Oliver | 0 – 1 | Henke, Olaf | 1429 |
Den aktuellen DWZ Zahlen nach sollte es ein Spieltag auf Augenhöhe gewesen sein. Nur an Brett 1 gab es einen größeren Unterschied in der Wertungszahl. Da Oliver über keine DWZ verfügt, war hier eine Vorhersage nur schwer zu treffen.
Seine Partie an Brett 4 war schon nach gut 35 Minuten beendet. Aus einer wilden Eröffnungsphase ging er mit einer Minus-Qualität heraus, die er später jedoch ausgleichen konnte. Allerdings auf Kosten zweier Bauern. Einer davon konnte sich erfolgreich zur Dame umwandeln, so dass Oliver im späteren Verlauf der Partie von eben dieser Matt gesetzt wurde.
Ralf Heyen hatte eine kämpferische Partie auf dem Brett, bot seinem Gegner Remis an, das ausgeschlagen wurde. Kurze Zeit später stellte Ralf leider eine Figur ein und verlor ebenfalls sein Spiel. 0:2.
Paul eröffnete englisch und konnte sich gleich von Beginn an einen Vorteil erarbeiten. Mit sicheren Zügen und hoher Genauigkeit baute er seinen Vorteil aus und überspielte seinen Gegner sicher am zweiten Brett. Das Endspiel mit zwei Mehrbauern war nicht zu verteidigen und so gab Pauls Gegner nach 43 Zügen auf. 1:2.
Die Partie (ein Klick auf einen Zug öffnet ein Brett zum Nachspielen)
An Brett 1 kam die Zuckertort-Eröffnung aufs Brett. Weiß konnte sich einen soliden Vorteil erarbeiten, den Schwarz im Mittelspiel jedoch ausgleichen konnte. Mit einem Mehrbauern und einem passiven Springer aus schwarzer Sicht ging es Richtung Endspiel. In Zeitnot fand Schwarz nicht mehr die besten Fortsetzungen, so dass Weiß nach 40 Zügen eine Gewinnstellung erreicht hatte. Eine Zeit lang sah es so aus, als sei ein Remis möglich gewesen. Allerdings wäre nach den bereits beendeten Partien ein Sieg im Sinne des Mannschaftsergebnis notwendig gewesen.
Eine Niederlage gegen den Liga-Favoriten, die wir verschmerzen können. Am 02.12. gegen es dann auswärts gegen den TuS Esens.